Ruhetag in Bratislava. Die Wettervorhersage für heute war so schlimm, dass Henryk uns gleich gestern Abend angeboten hat, heute auch nochmal bei ihm zu übernachten. Wir nehmen das Angebot gerne an, frühstücken gemütlich und machen uns mit Regenjacke, Wäschesack und neuer Navi-App (Insidertipp von Henryk: mapy.cz) per Trambahn auf den Weg in die Stadt.
Kurzer Plausch auf Augenhöhe.
Quick chat on an eye level.Lustige Tradition in der Slowakei: Abschlussklassen marschieren mit Musik, Plakaten und teilweise sogar kostümiert durch die Straßen und sammeln in Geschäften oder von Passanten Geld fürs Studium.
Fun tradition in Slovakia: Graduation classes march around with music, posters and sometimes even in costumes, collecting money for their university studies from shops and passers-by.
Wir finden eine Wäscherei, probieren die slowakische Version von Käsespätzle, bummeln durch die Altstadt und erinnern uns an die Stellen, an denen wir mit Babsi vor 10 Jahren im strömenden Regen nach einer Unterkunft gesucht haben.
We find a self-service laundry, try the Slovakian version of homemade pasta and cheese, stroll around downtown and remember the places where ten years ago, we were trying to find a place to stay in the pouring rain with my sister Barbara.
Als wir "nach Hause" kommen, ist unser Gastgeber noch nicht da, aber er hat uns seinen Schlüssel mitgegeben. Dave spielt Woiperdinger, ich aktualisiere den Blog. Am Abend führt uns Henryk noch zu seinem Stammpub aus. Es ist so voll, dass wir draußen sitzen müssen, aber trotzdem könnten wir ewig ratschen und philosophieren.
When we get "home", our host is not there yet, but we've got the keys. Dave practices on his Woiperdinger, I update the blog. In the evening, Henryk takes us out to his favourite pub. It's so packed that we have to sit outside, but we could still sit here endlessly, talking and sharing philosophical thoughts.
Samstag, 18. Mai:
Beim Frühstück bekomme ich ein Ständchen gesungen. Danach packen wir unser Zeug zusammen und brechen gemeinsam mit Henryk auf, der mit ein paar Freunden am Radlweg verabredet ist. Auf dem Weg runter nach Bratislava fragt er so lange in allen möglichen Läden nach Brennspiritus für uns, bis er in einem Farbengeschäft fündig wird.
At breakfast, I get a birthday song. Afterwards, we pack up and leave together with Henryk who's got plans to meet his friends on the bikepath. On our way down to Bratislava, he asks in all sorts of shops for denatured alcohol for us, until he finally finds us some in a paint store.
Dieses besondere Geburtstagsgeschenk wird uns noch oft an unseren wunderbaren Gastgeber erinnern. Vielen Dank für alles, Henryk!
This very special birthday present will remind us of our wonderful host for a while still. Thanks so much for everything, Henryk!
Seinem Vorschlag entsprechend fahren wir am Südufer der Donau entlang bis Čunovo, dann gute 30 km auf einem Damm zwischen Donau und Donaukanal. Straßenverkehr spielt heute so gut wie keine Rolle für uns!
Taking his advice, we follow the south bank of the Danube to Čunovo, then ride on a dam between the river and a canal for another 30 kms. Car traffic doesn't play any role for us today!
Seht ihr unser Zelt? An diesem wunderbaren Fleckchen im Wald bleiben wir, und von dem Vogelkonzert um uns herum (Nachtigall, Singdrossel, Mönchsgrasmücke, Kuckuck, Amsel, Zilpzalp, Rotkehlchen, Kohlmeise, Grauschnäpper, Buchfink) lassen wir uns noch vor Sonnenuntergang in den Schlaf zwischern...
Can you see our tent? We stay at this beautiful spot in the forest, and before sunset, we enjoy being sung into sleep by the birds around us (nightingale, cuckoo, blackbird, robin, great tit, finch and others)...
... nachdem die Zähne geputzt sind, selbstverständlich!
... after having brushed our teeth, of course!
Gefahrene Strecke: 66 km
Durchschnitt: 16,2 km/h
Nachtlager: in einem Waldstück an einer Seitenstraße von der Seitenstraße
Gleich als wir aus dem Wald kommen und auf den Radlweg zurückfahren, sehen wir mehrere auffallend langsame Polizeifahrzeuge mit Blaulicht an der Straße. Die werden doch wohl nicht uns suchen??
Just as we leave the forest and get back on the bikepath, there are several slow-going police vehicles with flashing blue lights on the street. They're not looking for us.... are they?
Nein, es ist nur Triathlon heute, und ein unglaubliches Aufgebot an uniformierten und zivilen Wachposten zwischen 15 und 75 Jahren ist damit beauftragt, die Strecke frei von regulären Verkehrsteilnehmern zu halten. Wo dieser reguläre Verkehr hinsoll, haben sie im Vorhinein leider nicht abgesprochen, geschweige denn, wie man auf die regulären Verkehrsteilnehmer zugehen soll. Von gut gemeinten englischsprachigen Tipps wie "Sie können ja wieder umkehren oder vielleicht auf dem Gehsteig fahren" über Anbrüllen, Zurückpfeifen, Türsteher-mäßiges Aufbauen mitten auf dem Weg ohne weitere Kontaktaufnahme bis hin zu einfachem Ignorieren erleben wir alles, und natürlich widersprechen sich die einzelnen Anweisungen, so dass wir mit einigen unfreiwilligen Stopps und Umkehrungen im Zickzack irgendwie nach Gabčícovo gelangen.
No, it's only a triathlon today, and an incredible amount of uniformed and civil guard posts aged between 15 and 75 have been stationed here to keep the route free from regular traffic. Unfortunately, they have not been instructed where to lead that regular traffic, let alone how to approach that regular traffic. We encounter everything from a well-meaning suggestion like "you could go back or maybe use the sidewalk" and being yelled at, whistled back or bouncer-like standing in our way without further communication to simply being ignored, and of course the instructions we get contradict each other. After several times of stopping and turning back involuntarily, we somehow zigzag our way to Gabčícovo.
Blick von der Schleuse des größten Wasserkraftwerkes der Slowakei, ursprünglich als gemeinsames Projekt von Tschechoslowakei und Ungarn geplant. Deshalb der Kanal!
View from the lock of the biggest water power plant in Slovakia, which was originally planned as a common project between Czechoslovakia and Hungary. That's why there's a canal!
Landschaftlich schöner wird es wieder auf der Nordseite der Donau. Wir treffen auf Tom aus Berlin, der zu Fuß mit einem 50kg-Anhänger ans Schwarze Meer pilgert. Cooler Typ!
On the north side of the Danube, the landscape gets more pleasant again. We meet Tom from Berlin who is walking to the Black Sea with a 50kg trailer. Cool guy!
Mittagspause an einem kleinen See irgendwo an einer Abzweigung vom Radlweg. Bianca und Christina: Die Knoppers sind jetzt aufgebraucht.
Lunch break at a little lake somewhere at a side path just off the bike route. We enjoy the last cookies from Germany and hope there will be more...
Schon wieder so ein idyllisches Plätzchen, an dem wir einfach bleiben könnten!
Such an idyllic spot again, we could just stay here!
Aber ein bisschen strampeln wir noch weiter. Zum Übernachten fahren wir über diese Brücke nach Ungarn, weil wir da einen Campingplatz mit Thermalbad (!) entdeckt haben. Geht's noch? Ja, es geht noch besser: Die Entdeckung des Tages ist Kirschbier. Kirschbier!!
But we pedal a bit more today. After reading about a campground with a thermal bath, we decide to cross this bridge to Hungary and check it out. Can life get any better? Yes, it can: The discovery of today is cherry beer. Cherry Beer!!
Gefahrene Strecke: 70 km
Durchschnitt: 16,8 km/h
Nachtlager: Thermal-Camping in Komárom
Pfingstmontag, 20. Mai:
Ruhetag im Thermal-Campingplatz. Leider ruhen heute auch alle Geschäftstreibenden, denn es ist Feiertag. Auf der Suche nach einem Frühstück gehen wir bestimmt 5 km zu Fuß im Ort rundrum, bevor wir in dem Hotel neben dem Campingplatz einfach die Reste des Frühstücksbuffets abräumen.
Day off in the thermal campground. Unfortunately, all businesses are off today as well, since it is a holiday (Pentecost Monday). We walk about 5 kms through the town, looking for breakfast until ending up finishing off the breakfast buffet in the hotel next to the campground.
Danach fühlen wir uns so motiviert, dass wir mit den leeren Rädern in die Slowakei zurückfahren zum Einkaufen. Dort ist heute nämlich kein Feiertag. Sehr praktisch!
Afterwards, we feel motivated to ride our empty bikes back into Slovakia to go shopping. It's not a holiday over there today. Very practical!
Außerdem gibt es in der Zwillingsstadt Komárno den Europaplatz, der uns interessiert: Der Platz ist gesäumt von Gebäuden in allen möglichen europäischen Baustilen.
Also, we are interested to see the European Square in the twin town of Komárno: It's surrounded by buildings which represent more than 40 different European countries with their architectural designs.
Logisch, dass die Geschäfte in den Häusern hier entsprechend europäische Themen aufgreifen!
Consequently, the businesses in those buildings follow the European theme.
Im Fenster des Fachwerkhauses, das Deutschland repräsentiert, spiegelt sich der spanische Palacio mit den gefliesten Fensterumrahmungen am runden Eckturm...
A window of the German Fachwerk house (building style with those wooden beams), reflecting the Spanish palacio with the tile work around its windows on the round corner tower...
... und in diesem türkischen Schaufenster entdeckt man eine Keramikausstellung.
... while you discover an exhibition of ceramics in this Turkish shop window.Dave nutzt den Gewitterschauer, um die Räder zu putzen. Danach geht's "heim" ins Thermalbecken.
Dave using the thunder shower to clean our bikes. After that, we go "home" into our thermal bath.
Dienstag, 21. Mai:
Unser Thermalbad will uns noch nicht so recht loslassen, drum starten wir heute erst gegen Mittag. Der Gegenwind ist nach dem gestrigen Gewitter sogar noch brutaler als vorige Woche in Österreich, aber die Landschaft macht die Anstrengungen wieder wett! In einem Feld beobachten wir Hasen beim Liebesspiel, daneben blühen bunt durcheinander Klatsch- und Schlafmohn.
The thermal bath won't let go of us that easily, so we get a fairly late start around noon. The oncoming wind after yesterday's storm is even worse than last week in Austria, but the landscape makes up for the hard work! We watch two rabbits doing their rabbit thing in a field, and a bit further on, these corn and opium poppies are flowering together.
Es geht schnurstracks auf einem Damm entlang, wo wir wieder auf Tom stoßen, der gerade Pause macht. Wir haben auch langsam Hunger, aber die Hinweise auf ein bekanntes Urlaubsresort etwas abseits vom Fahrradweg erweisen sich entweder als historisch oder als Hirngespinst. Die zwei Polizisten, die in dem heruntergekommenen Bauerndorf gerade auf einer Terrasse Kaffee trinken, weisen uns zurück in die Richtung, aus der wir gerade kommen. Grrr!
Im nächsten Dorf lernen wir nach dem Mittagessen in einer Luxusherberge direkt an der Donau Alex aus England und Clarisse aus Frankreich kennen, die sich für diesen Streckenabschnitt zusammengetan haben.
It's a perfectly straight path on top of the dam where we spot Tom taking a break. Dave and I also get hungry slowly, but the big poster advertising a popular holiday resort just off the path either originates from some very distant past or a pipe dream. The two policemen drinking coffee on a patio in this run down farm village point us back to where we came from. Aarrg!
In the next village, we have lunch in a luxury accommodation right on the river and then run into Alex from England and Clarisse from France who teamed up for this leg of the journey.
Zu viert fahren wir weiter, und jetzt hat auch endlich der Wind Erbarmen mit uns - wir kommen richtig gut voran!
There's a spontaneous enlargement of the group, and the four of us go on together. The wind finally has mercy with us - we are really making progress now!
Schon von weitem zwinkert uns die Basilika von Esztergom entgegen, und die Aussicht auf ein Eis (neben jeder großen Kirche gibt es eine Eisdiele, oder?) spornt uns extrem an.
The Basilica of Esztergom winks at us from a distance, and the prospect of an ice cream (there's got to be an ice cream shop next to such a big church, right??) gives us extra encouragement.
Also wieder ein kleiner Abstecher über die Brücke nach Ungarn, auf eine kurze Eispause unter dem von uns getauften "Eispalast", und dann noch die letzten 20 km in der Slowakei, weil wir heute so gut drauf sind.
So, back to Hungary on this bridge again, just for a short ice cream break underneath the "ice cream palace" (our name for it), followed by the last 20 kms in Slovakia since we are in such good shape today.
Szob liegt schon in Ungarn, gleich hinter dem Eck der Slowakei, wo die Donau ihren Knick hat. Wir checken im Campingplatz ein, aber nur in zweiter Reihe, weil uns die exakt durch Mini-Hecken abgetrennten "Boxen" am Donauufer zu teuer sind. Ist eh schon eine Frechheit, dass wir für unsere drei Zelte drei Boxen nehmen müssen, und dass die mäßig motivierte Dame am Empfang bei der Nennung des Preises zu erwähnen vergisst, dass zusätzlich noch eine Gebühr pro Person zu entrichten ist.
Das heranziehende Gewitter beobachten wir dann trotzdem heimlich von der teuren Pole Position aus, bis es uns zu ungemütlich wird.
Abendessen zu viert in unserem Zelt (ob das jetzt wieder erlaubt ist??) und Blödeln bis zum Bettgehen, während draußen ein ziemlicher Sturm über uns hinwegfegt.
Szob already is in Hungary, right after that corner of Slovakia where the Danube has its kink. We check into the campground, but only in the second row because the neatly divided "boxes" with those mini hedges in the first row on the river bank are too expensive. It's already impudent enough that we have to take three boxes for our three tents, and that the "moderately" motivated lady at reception forgets to mention there's an additional price per capita we have to shell out.
We watch the lightning and the black clouds approaching us secretly from the expensive front row until we get cold.
The four of us have dinner together in our tent (wondering if that's allowed now??) and goof around till bedtime, while there's a pretty heavy thunderstorm above us.
Gefahrene Strecke: 81 km
Durchschnitt: 16 km/h
Nachtlager: Campingplatz in Szob
Mittwoch, 22. Mai:
Wir sind eingesperrt. Es ist halb 8 Uhr, ich habe Kohldampf und weder das große Tor noch das normale Gartentürl des Campingplatzes gehen auf. Aber zum Glück ist so ein Zaun ja auch irgendwie wie eine Leiter, also nix wie rüber und einen Bäcker gesucht!
Beim Frühstück zeigt uns Alex ihre Tonaufnahme von gestern Nacht aus ihrem Zelt: Dave spielt Woiperdinger, Clarisse bläst ihre Matte auf, Regen tropft aufs Zelt und die ersten Grillen sind nach dem Sturm wieder zu hören. Der perfekte Camping-Soundtrack!
We're locked in. It's half past 7, I'm starving but I cannot open the front gate nor the garden door of the campground. But luckily, a fence always somehow works as a ladder, too, so let's get on the other side and find a bakery!
At breakfast, Alex shows us her recording of the perfect campground soundtrack from last night: Dave playing the Woiperdinger, Clarisse blowing up her mattress, rain falling on Alex' tent and the first crickets chirping again after the storm. What a clever little sausage she is!
Wir kommen wieder ziemlich spät los, aber es ist halt auch so lustig zu viert. Nach einer gemeinsamen Pause in einem Park an der Donau fahren Dave und ich wieder alleine weiter, weil wir für heute Nacht noch keine Unterkunft haben.
We get going pretty late again, but it's just so funny with the four of us. After our lunch break in a park along the Danube, Dave and I continue alone because we haven't got any accommodation for tonight yet.
Ankunft im Budapest im Berufsverkehr: Puh! Unter den dichten Bäumen fällt auch noch ständig das GPS aus, so dass wir oft blind abbiegen müssen. Durch die Innenstadt schieben wir ein paar Kilometer, weil die Fahrradspur von Bussen mitgenutzt wird, das ist uns zu gefährlich und auch zu stressig. Wir erreichen den Campingplatz am frühen Abend und sind richtig froh, dass wir jetzt erst einmal ein paar Tage Zeit haben, um unsere Ausrüstung zu sortieren und uns zu überlegen, wie wir weiterfahren wollen.
Arrival in Budapest during rush hour: Pbbbpbpb! And underneath all those big trees, the GPS signal keeps getting lost so that we have to take a few blind turns. We walk our bikes a few kilometres through downtown because the bike lane is used by busses. That's way too dangerous and stressful. We reach the campground in the early evening and are looking forward to a few days off, organizing our gear and think about how we'd like to proceed from here.
Gefahrene Strecke: 74 km
Durchschnitt: 16 km/h
Nachtlager: Bikercamp in Budapest
Neueste Erkenntnisse: Ich weiß endlich, warum mein Tacho ein paarmal keine Abbiegehinweise gezeigt hat. Bratislava empfängt einen immer mit Regen und Sturm, aber es ist nicht böse gemeint. Amarettini mit Amaretto, Vanillepudding und Himbeeren - einfach, aber geil. Spiritus ist auch in der Slowakei nicht einfach zu ergattern. Der slowakische Donauradweg ist viel ruhiger und grüner als der ungarische. Bauvorgaben sind anscheinend noch lockerer als in Österreich - wer kann, stellt sich ungeachtet der Umgebung einen zweiflügeligen Toskanapalast ins Dorf oder gerne auch einen geometrischen Körper, der bislang weder erfunden noch auf seine Statik hin überprüft wurde. Daneben hübsche Häuschen mit vielen Blumen, eisernen Zäunen und riesigen Gemüsegärten, aber auch verlassene und halb verfallene Anwesen. Hier gibt es noch den sonntäglichen Männerfrühschoppen - aus Rücksicht, damit daheim keiner beim Kochen stört. Es gibt keine Bankerl in der Slowakei, und die Wegweiser haben knallgelbe Pfosten - sonst würde man sie immer übersehen, weil sie alle längs zum Weg stehen. Neben jeder großen Kirche ist eine Eisdiele. Der Lenker in 8-er Form ist vielleicht doch nicht ideal für mich.
Newest insights: I finally found out why my bike computer failed to show turning directions a few times. Bratislava always welcomes you with rain and storm, but it's not meant in a bad way. Amarettini with Amaretto, vanilla pudding and raspberries - simple yet awesome. Denatured alcohol is also hard to find in Slovakia. The Slovakian Danube river pathway is much calmer and greener than the Hungarian one. There are even less strict building restrictions than in Austria - some wealthy people would put up a two winged tuscany style palace in a farm village, no matter the surroundings, or else some experimental geometrical shape that hasn't been invented or tested for its structural strength yet. Other than that, lovely small houses with flowers, iron fences and huge vegetable gardens, but also deserted and falling apart properties. They still have the Sunday morning men's beer and liquor meetings - out of respect, so that they don't disturb their wives cooking at home. In Slovakia, there are no benches anywhere, and bikepath signs have bright yellow posts - otherwise you would always miss them because they are parallel to the path. Next to every big church, there has to be an ice cream shop. The figure-8 handlebar seems not to be the perfect one for me, after all.